«Die Gefahren des Feminismus - Die Entweiblichung der Frau

Buchempfehlung zum Thema: 

Erik Zimmer

"Rettet die Frauen vor den Emanzen!" 1989


Auszug S.121 - Die Entweiblichung der Frau

 

(...) auf eine Entwicklung die sich ganz unbemerkt in diesem Zusammenhang vollzog, muss abschließend noch aufmerksam gemacht werden: 

Auf die Entweiblichung der Frau und den mit ihr einhergehenden Schaden für die Ehe

Will man in einer Ehe glücklich werden, und dazu hat man schließlich geheiratet, dann müssen dort gewisse Grundbedingungen eingehalten werden, was das natürliche Verhältnis von Mann und Frau angeht. Die Natur hat dem Mann, wie schon beschrieben, die Rolle zugewiesen für den Schutz und die Ernährung von Frau und Kindern zu sorgen. 

Um ihn dafür zu gewinnen, hat die Frau dazu, außer der ständigen Paarungsbereitschaft noch eine andere, eine seelische Eigenschaft entwickelt: ihre Anschmiegsamkeit. 

Sie ist ihre seelische Antwort auf seine Bereitschaft zu ihrem und der Kinderschutz. 

Durch den Mann fühlt sich die Frau gesichert, sie kann sich nun in weniger Furcht vor äußeren Gefahren und mehr innere Ruhe ihren Kindern widmen, und sie fühlt sich bei ihm geborgen. Daher schmiegt sie sich auch gern an ihn an. 

Und das braucht der Mann. Denn wenn er spürt, dass die Frau ihn liebt und sich ihm bis zu einem gewissen Grad zumindest anvertraut, so wird dadurch sein Wille, die Familie zu schützen erst recht geweckt. 

Das Schutzverhalten Bedarf ja immer auch das Gefühls, gebraucht zu werden, erst dann wird es richtig angeregt. 

Und das hilft dem Mann; denn er wird dadurch auch innerlich gestärkt. Er fühlt sich als Mann bestätigt, und das verleiht ihm inneren Halt und gibt ihm Kraft. Er fühlt sich geliebt und das macht ihn glücklich. Diese Gefühle überträgt er auf die Frau und das gereicht auch ihr zum Glück. 


In dieses von der Natur in Jahrhunderttausenden entwickelte und im Menschen unauslässlich eingewurzelte Zusammenspiel von Mann und Frau platzt nun die Forderung nach Gleichberechtigung

Sie ist an sich wohl gerechtfertigt, aber sie fordert letztlich noch etwas anderes: Gleichheit

Nicht nur im Recht sondern auch in der Stellung zur Welt und in den Beziehungen zueinander. Doch damit fordert sie letztlich die Gleichmachung von Mann und Frau. Denn nur wo Wesensgleichheit herrscht, kommt letztlich Rechtsgleichheit zustande - doch diese Wesensgleichheit ist nicht vorhanden. 

Mann und Frau sind von Natur aus ungleich. (sie sind komplementär)


Und es ist gerade diese Ungleichheit, die sie fest aneinander bindet und glücklich werden lässt


Wer diese Ungleichheit aufhebt, hebt auch alles auf, was aus ihr erwächst: die Liebe zwischen beiden, ihren ehelichen Zusammenhalt, ihr Glück. 

Die VertreterInnen der Frauenbewegung verstehen dass nicht. Ihre "männliche" Aggressivität und erst recht ihr Männerhass verstellen Ihnen die Sicht. Sie sehen nur männliche Herrschaft und weibliche Sklaverei.

 Ja, gewiss, dahin kann es auch kommen, aber das ist die Ausnahme. Der Mann will zumindest in unserem Lande im Regelfall keine Sklavin zur Frau, er will eine Gefährtin. Er will auch keine hörige Frau, denn die fordert ihn nicht und das ist auch für ihn unbefriedigend. 

Die Frau aber, die sich dem Mann in Wahrung ihrer Selbstachtung hingibt, sie unterwirft sich nicht sie lebt nur ihre natürlichen Anlagen aus; folgt den Gefühlen, die in ihrer Seele wohnen. Sie lebt ihre Natur und empfängt, wonach sie verlangt: Liebe und Kinder

Und sie gibt dem Mann wonach es ihm verlangt, wessen auch er bedarf, um als Mann glücklich zu werden. So leben beide ihre Natur und erfahren die Harmonie die das vermittelt. Keiner hat seine Natur selbst gemacht und keiner kann sie ändern. 


Jeder erhält sie (seine Natur) durch Geburt, ist Geborener, Geschöpf der Natur, nicht Ihr Herr !


Und glücklich werden kann er nur im Einklang mit ihr. 

Möglicherweise leben auch die Vertreterinnen der Frauenbewegung ihre Natur, gewiss. Und sie haben nicht in allem Unrecht. Aber das Programm, dass sie verkünden, ist in allzu vielen Punkten ein Programm gegen die Natur. Sie wurden durch irgendwelche ungünstigen Umstände anders geprägt als die Mehrzahl der Frauen, und so sehen Sie die Dinge aus einem schiefen Blickwinkel, und sehen vieles falsch. 

Das sollten wiederum jene Mehrzahl von Frauen beachten die ständig dem missionarisch aggressiven Druck der Feministinnen ausgesetzt sind

Sie sollten sich nicht blindlings bekehren lassen, denn diese Bekehrung würde nur in ihrer Entweiblichung Enden. Das heißt in einer Veränderung ihrer Gefühle, ihres Seelenlebens, dass nicht mehr dem einer natürlichen Frau entspräche. 


Die Entweiblichung wäre eine Denaturierung der Frau, die sie am Ende teuer bezahlen müsste: mit ihrem Lebensglück


Denn glücklich werden kann nur der natürlich lebende und empfindende Mensch. Wer hingegen seine Natur verfremdet, kommt mit sich selber nicht mehr zurecht. Bekommt seelische Probleme und kann kein glücklicher Mensch mehr werden. Darin liegt auch der Unterschied zwischen natürlichen und "Herrenmenschen". Der natürliche Mensch lebt in Einheit mit der Natur, nimmt Ihre Gegebenheiten als selbstverständlich hin, gibt ihnen Kraft und wandelt sie damit in fruchtbare Lebensenergie um. Damit verwirklicht er den Sinn seines Lebens und wird glücklich. 

Der Herrenmensch dagegen lebt im Zerwürfnis mit der Natur, merkelt an ihr herum, begehrt gegen sie auf und scheitert am Ende.

Als 1945 amerikanische Truppen unser Land besetzten, da waren sie ganz erstaunt über die deutschen Frauen, die so ganz anders waren als die ihren und sie rissen sich förmlich um sie. Die deutschen Frauen waren damals noch nicht von feministischen Parolen aufgeklärt, sie waren noch natürlich. Heute drohen auch sie unter dem Druck einer gleichmacherischen Propaganda einer falsch verstandenen Gleichheit aller Menschen zu erliegen und ihre natürliche Weiblichkeit einzubüßen.